Go-e Controller: Die go-e Energiemanager mit vielen Vorzügen
Für das Aufladen von Elektroautos daheim sind eigentlich nur drei Dinge erforderlich. Neben einer Wallbox – etwa dem go-e Charger – benötigst Du noch ein kompatibles Ladekabel sowie ein E-Auto. Wozu dient dann aber der go-e Controller?
Der Controller ist zwar nicht zwingend notwendig. Er kann das Aufladen von Elektroautos aber komfortabler, kostengünstiger und nachhaltiger gestalten. Deswegen lohnt es sich auch für viele E-Auto-Besitzer, einen go-e Controller zu kaufen.
Vorteile des go-e Controllers
Der Controller von go-e bietet Dir eine Reihe von Vorzügen. Im Vordergrund stehen dabei:
- Eigenverbrauch mit PV-Überschussladen und Energiespeicher optimieren
- Effizient und zuverlässig dank automatischer Phasenumschaltung laden
- Mit dynamischem Lastmanagement sicherer laden
- Smarte Geräteüberwachung dank Energy Monitoring
- Erweiterte Kontrollmöglichkeiten nutzen
Eigenverbrauch mit PV-Überschussladen und Energiespeicher optimieren
Der Kauf eines go-e Controllers ist vor allem dann sinnvoll, wenn Du Strom via Photovoltaik (PV) erzeugst. Dann kannst Du mithilfe dieses Gerätes nämlich Deinen Stromverbrauch optimieren. Das funktioniert via PV-Überschussladen.
Der go-e Controller sorgt dafür, dass überschüssiger Solarstrom Deine E-Auto-Batterie lädt, statt in das öffentliche Netz zu fließen. Das ist effizient, da die Vergütung von eingespeistem Strom nur noch sehr gering ist.
Du hast einen Energiespeicher? Auch diesen kann der go-e Controller mit überschüssigem Strom aufladen. Bedingung ist allerdings die Messbarkeit am AC-Anschluss.
Effizient und zuverlässig dank automatischer Phasenumschaltung laden
Um Dein E-Auto mit PV-Strom zu laden, benötigst Du mindestens 1,4 kW. Ist diese Grenze erreicht, meldet der go-eController das an Deine Wallbox. Als Reaktion startet das einphasige PV-Überschussladen.
Produziert Deine PV-Anlage mindestens 4,1 kW Strom, ist sogar dreiphasiges Laden automatisiert möglich. Dadurch kannst Du Dein E-Auto noch schneller mit Strom tanken. Allerdings haben Wallboxen mit dem Wechsel zwischen ein- und dreiphasigem Laden oft Probleme.
Abhilfe schafft hier der go-e Controller. Sinkt die Stromproduktion unter 4,1 kW, erfolgt der Wechsel von drei- auf einphasiges Laden. Das ist praktisch, da viele Ladestationen hier den Ladevorgang einfach abbrechen.
Was ist aber, wenn irgendwann mehr Strom als 4,1 kW zur Verfügung steht? Dann sorgt der Controller für go-e für einen Wechsel vom ein- zum dreiphasigem Laden. So kann Dein E-Auto effizient und schneller laden.
Mit dynamischem Lastmanagement sicherer laden
Der go-e Controller bietet dynamisches Lastmanagement. Dieses Feature kann die Ladeleistung von kompatiblen Wallboxen – wie dem go-e Charger – automatisch anpassen. Damit ergänzt es das statische Lastmanagement, das viele Wallboxen bieten, optimal.
Dynamisches Lastmanagement ist hilfreich, wenn viele Stromverbraucher gleichzeitig Strom benötigen. Diese Funktion verhindert Stromausfälle, indem sie gewährleistet, dass Geräte nur so viel Strom verbrauchen, wie Dein Hausanschluss aushält. Besonders beim simultanen Aufladen mehrerer E-Autos ist diese Form des Lastmanagements sinnvoll.
Smarte Geräteüberwachung dank Energy Monitoring
Du möchtest immer über Strombedarf und -flüsse auf dem Laufenden sein? Dann ist der go-e Controller das perfekte Tool. Denn mit diesem bist Du immer bestens informiert.
Der Controller von go-e ermöglicht nämlich nicht nur eine smarte Steuerung von kompatiblen Wallboxen. Du kannst damit auch die Stromversorgung weiterer Verbraucher im Blick behalten.
Erweiterte Kontrollmöglichkeiten nutzen
Der go-e Controller bietet Dir zudem weitere Optionen, um den Ladevorgang Deines E-Autos zu beeinflussen. Dafür kannst Du nicht nur eine Cloud-Anbindung, sondern auch Schnittstellen wie lokale HTTP API, MQTT oder Modbus TCP nutzen.
Nachteile eines go-e Controllers
Bevor Du Dir einen go-e Controller kaufst, solltest Du nicht nur die damit verbundenen Vorteile betrachten. Auch Ein Blick auf etwaige Nachteile ist wichtig. Im Vordergrund stehen dabei die zusätzlichen Kosten.
Da wären zunächst die reinen Anschaffungskosten für den Kauf des Controllers. Je nach gewähltem Modell unterscheidet sich zwar der go-e Controller Preis etwas. Es ist aber in jedem Fall eine Investition im niedrigen dreistelligen Bereich erforderlich.
Dazu kommt noch der zusätzliche Aufwand sowie die Kosten für die Installation des Gerätes. Hierfür ist nämlich gemäß der geltenden Vorschriften eine Elektrofachkraft erforderlich. Bis sich diese Anschaffungs- und Installationskosten amortisieren, kann einige Zeit vergehen.
Funktioniert der go-e Controller mit jedem go-e Charger?
Der Hersteller go-e verspricht, dass der Controller mit sämtlichen Ladegeräten der Marke go-e kompatibel ist. Diese Zusicherung bezieht sich auf die Modellreihen Gemini, Gemini 2.0 sowie HOME. Diese Kompatibilität dürfte sich aber auch auf die nächsten Wallbox-Produktlinien des österreichischen Herstellers erstrecken.
Welche Modelle gibt es vom go-e Controller?
- Go-e Controller
- Go-e Controller MAX
- Go-e Controller Relay
- Go-e Controller Ultralight
Go-e Controller
Hierbei handelt es sich um die Standardausführung des Controllers. Für die meisten Interessenten dürfte diese Variante ausreichend sein.
Go-e Controller MAX
In der Vergangenheit hatten einige wenige Nutzer Probleme damit, mit dem go-e Controller große Stromstärken zu erfassen. Hier schafft die MAX-Version Abhilfe.
Go-e Controller Relay
Diese Controllerversion bietet Nutzern erstmals erweiterte Optionen der Steuerung. So lassen sich damit nicht nur Wallboxen steuern. Es ermöglicht auch die Bedienung von diversen weiteren Geräte – etwa von Wärmepumpen.
Go-e Controller Ultralight
Dieses Modell zeichnet sich durch ein geringes Gewicht und kompakte Maße aus. Es ist nämlich kaum größer als eine Kreditkarte. Das Gerät ermittelt Daten vom Smart Meter und sendet diese an den go-e Charger.
Kaufe jetzt günstig den passenden go-e Controller im Online-Shop Einfach E-Auto!